Die buddhistische Lebensweise im Umgang mit einer Epidemie wie dem Coronavirus
Autor : Peter Vredeveld
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Der aktuelle Ausbruch des Coronavirus hat eine Panikumgebung geschaffen. Jeder ist vorsichtig und befolgt vorbeugende Maßnahmen, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation vorgeschrieben sind. Dazu gehören regelmäßiges Händewaschen, das Bedecken von Mund und Nase beim Husten und Niesen sowie gründliches Kochen von Fleisch und Eiern. Darüber hinaus sollte enger Kontakt zu Personen vermieden werden, die Symptome einer Atemwegserkrankung wie Husten und Niesen zeigen. Obwohl die Menschen vorbeugende Maßnahmen befolgen, sind einige aufgrund von Nachrichten, die in sozialen Medien kursieren, gestresst. In dieser Situation kann man also den Weg eines Buddhisten zur Stressbewältigung verfolgen.
Das Verständnis der Lehren Buddhas hilft dabei, die Welt und die wahre Bedeutung des Lebens zu verstehen. Es hilft dabei, die Wahrnehmung positiv zu verändern. Andererseits bietet Meditation ein Gefühl von Ruhe, Frieden und einer ausgewogenen Umgebung, das sich positiv auf das emotionale Wohlbefinden und die allgemeine Gesundheit auswirkt. Darüber hinaus hat Achtsamkeitsmeditation Vorteile für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit, einschließlich einer verbesserten Immunfunktion, einer Verringerung des Blutdrucks und einer verbesserten kognitiven Funktion.
Die Lehren Buddhas, in Kürze
Buddha hat sich vierundvierzig Jahre lang engagiert und die Weisheit und Lehren Buddhas in Indien verbreitet. Später verbreiteten seine Schüler die Lehren in andere nahegelegene Länder. Diese Lehren umfassen drei universelle Fragen, vier edle Wahrheiten und den achtfachen Pfad.
Die drei universellen Wahrheiten erklären, dass alles in dieser Welt vergänglich und veränderlich ist; Vergänglichkeit führt zu Leiden, was das Leben unvollkommen macht. Die letzte Wahrheit besagt, dass es keine solche Sache wie ein Selbst gibt.
Die vier edlen Wahrheiten erklären, dass die Welt ein Ganzes des Leidens ist; der Ursprung des Leidens liegt im Verlangen und der Anhaftung. Dieses Verlangen und diese Anhaftung können überwunden werden, und der Weg, sie zu überwinden, besteht darin, den achtfachen Pfad zu praktizieren.
Der edle achtfache Pfad sind acht Verhaltensrichtlinien, um Verlangen und Anhaftung zu überwinden. Diese Richtlinien sind rechtes Sehen und Verstehen, rechte Gedanken oder Absicht, rechte Rede, rechtes Handeln, rechte Arbeit oder Lebensunterhalt, rechter Aufwand, rechte Achtsamkeit und rechte Konzentration. Da diese Richtlinien voneinander abhängen, müssen alle diese Wege befolgt werden, um das Leiden zu überwinden.
Durch die Praxis des achtfachen Pfades kann man den Ausbruch des Coronavirus verstehen und angemessene Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung des Virus zu minimieren. Sie werden für ihr Verhalten verantwortlich sein und sich angemessen auf die Vorsichtsmaßnahmen konzentrieren können.
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Praxis der Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeitsmeditation ist die Praxis, bei der ein Individuum absichtlich seine Aufmerksamkeit auf die umgebenden Erfahrungen lenkt, ohne zu urteilen. Die Forschung hat gezeigt, dass Achtsamkeit zahlreiche Vorteile bietet - verminderte Stress- und Traurigkeitsgefühle, gesteigerte Konzentration und Glückseligkeit, verbesserte Immunfunktion, gesteigerte kognitive Funktion, etc. Es gibt verschiedene Achtsamkeitstechniken, von einfachen bis hin zu fortgeschrittenen. Eine der einfachsten und einfachsten zu befolgenden Techniken sind Atemübungen.
Um die Übung zu praktizieren, suchen Sie einen ruhigen und stillen Ort auf. Sie können auf einem Stuhl oder einem Kissen sitzen. Wenn Sie eine Buddhafigur haben, können Sie die Meditation vor der Figur praktizieren. Sie können sie entweder im Raum platzieren. Entspannen Sie sich und bleiben Sie aufrecht. Legen Sie Ihre Hände oben auf Ihr Bein mit Ihrem Oberarm an Ihrer Seite. Schließen Sie die Augen und nehmen Sie einen tiefen Atemzug. Spüren und konzentrieren Sie sich auf das Anheben Ihrer Brust und das Ausdehnen Ihres Bauches beim Einatmen. Ebenso, wenn Sie ausatmen, spüren und konzentrieren Sie sich auf das Absinken Ihrer Brust und die Zusammenziehung Ihres Bauches. Zusätzlich können Sie die Kühle der Luft beim Einatmen und die Wärme der Luft beim Ausatmen beobachten. Entspannen Sie sich und seien Sie natürlich. Ihre Konzentration kann sich während der Praxis verschieben, aber urteilen Sie nicht darüber. Wenn sich Ihre Konzentration verschiebt, bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück auf Ihren Atem und erleben Sie den Moment. Sie können diese einfache Technik täglich 10 Minuten lang üben. Die Praxis ist nur dann von Nutzen, wenn sie kontinuierlich praktiziert wird. Zusätzlich können Sie eine Buddhafigur im Raum aufstellen, da dies dazu beiträgt, Frieden im Geist, im Herzen und in der Seele zu fördern.
Von nun an können Sie durch tägliches Meditieren Gelassenheit entwickeln und Ihr Immunsystem verbessern. Sie können Stresspegel im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie durch Fokussierung auf vorbeugende Maßnahmen bewältigen.
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